Israelische Katzennatter
Telescopus dhara
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Die Israelische Katzennatter trägt Ihren Namen vor allem wegen ihren großen Augen, die schmale, senkrechte, geschlitzte Pupillen aufweisen. Das deutet schon auf Ihre vornehmlich dämmerungs- und nächtliche Aktivitätszeit hin. Ansonsten ist es eine sehr schlanke Schlange, deren Kopf deutlich vom Rest des Körpers abgesetzt ist. Die Grundfarbe ist ein Braun oder Grau und meist sind die Tiere auf dem Rücken leicht gefleckt, allerdings sind einfarbig ungezeichnete Exemplare keine Seltenheit.
Die Israelische Katzennatter ist eine Trugnatter, deren Gift jedoch für den Menschen nicht gefährlich ist. Auch ist sie wenig aggressiv gegen Menschen. Zur Abwehr imitiert sie viel mehr das Verhalten der hochgiftigen Sandrasselottern der Gattung Echis, in dem sie sich zusammenkringelt und die Seiten des Körpers gegeneinander reibt.
Als Terrarium sollte man bei der Höhe beachten, dass die Katzennatter gerne klettert. Wir empfehlen ab 100x50x100 cm. Gemäß ihren natürlichen Präferenzen kann die Rückwand als Steinaufbau gestaltet werden. Zusätzliche Klettermöglichkeiten schafft ein Korkast. Ein kleiner Wassernapf darf nicht fehlen. Am Tage wird das Becken auf 25-30 °C geheizt. Nachts darf es auf 18 °C abkühlen. Die Luftfeuchte ist zu vernachlässigen (40-50%). Um die Schlangen während ihrer nächtlichen Aktivität beobachten zu können, sollte man über eine schwache Nachtbeleuchtung nachdenken.
In der Natur werden hauptsächlich Echsen, insbesondere Geckos erbeutet. Auch Vögel und Fledermäuse gehören zum Futterspektrum. Seltener Nagetiere. Dies kann im Terrarium zu Problemen führen, weil sich Telescopus dhara bisweilen schwer an Mäuse umgewöhnen lässt. Daher empfehlen wir die Israelische Katzennatter eher den fortgeschrittenen Terrarianer.