Schwarzaugen Bogenfingergecko

Cyrtodactylus nigriocularis

Tieranfrage

zurück zur Auswahl
let btnset = document.getElementById("requestFormButtons"); let btnreset = document.getElementById("requestFormButtonsreturn"); let form1 = document.querySelector(".widget-contact-form"); let form2 = document.getElementById("animalNewsletter").parentNode.parentNode; function rebindText() { var id = vueApp.$store.getters.currentItemVariation.variation.id; var name1 = vueApp.$store.getters.currentItemVariation.texts.name1 ; const attributes = vueApp.$store.getters.currentItemVariation.attributes; attributes.forEach(attribute => { const attributName = attribute.attribute.names?.name; const wertName = attribute.value?.names?.name; name1 = name1 + " - " +attributName +": "+wertName; }); var f1 = document.getElementById("IDID"); f1.value = id; f1.readOnly = true; f1.classList.add("readonly","disabled"); var f2 = document.getElementById("IDTier"); f2.value = name1; f2.readOnly = true; f2.classList.add("readonly","disabled"); } document.addEventListener("onVariationChanged", rebindText); document.getElementById("requestFormButtonsreturn").addEventListener("click", function() { btnreset.classList.add("d-none"); btnset.classList.remove("d-none"); form2.classList.add("d-none"); form1.classList.add("d-none"); }); document.getElementById("openRequestForm").addEventListener("click", function() { btnreset.classList.remove("d-none"); btnset.classList.add("d-none"); form2.classList.add("d-none"); rebindText(); form1.classList.remove("d-none"); }); document.getElementById("openNewsletterForm").addEventListener("click", function() { btnreset.classList.remove("d-none"); btnset.classList.add("d-none"); form2.classList.remove("d-none"); form1.classList.add("d-none"); });
Artikelnummer F618200001

* inkl. ges. MwSt. zzgl. Versandkosten

Produkte, die dir auch gefallen könnten

Der Schwarzaugen Bogenfingergecko (Cyrtodactylus nigriocularis) ist ein ausgesprochenes Kleinod der Terraristik. Erst im Jahre 2006 entdeckt, kommt dieser hochspezialisierte Höhlen- bzw. Felsbewohner, ausschließlich in engen Granitkarst- oder Höhlensystemen in der Region des Núi Bà Đen (Ba Den-Berg) in der Provinz Tây Ninh, Süd-Vietnam vor. Er zeichnet sich durch einen auffallend abgeflachten Kopf mit breitem, flachem Schnauzenbereich aus.

Der Körperbau ist eher schlank und langgestreckt, mit relativ langen Gliedmaßen und zierlichen, aber gut entwickelten Zehen. Der Schwanz ist höchstens geringfügig länger als die KRL. Die genaue Größe ist nicht bekannt dürfte aber auch nach unseren Beobachtungen bei ca. 20 cm GL liegen. Die Grundfarbe ist ein dunkles einheitliches Graubraun mit kaum einer Zeichnung. Wirklich charakteristisch sind aber die riesigen schwarzen Augen, die den Tieren ein fast unheimliches Aussehen geben. Angesichts der Herkunft und Lebensweise dieser Art müssen Haltungskonzepte besonders naturnah und rückzugsorientiert gestaltet werden.

Als Minimum wäre ein mittelgroßes Becken (ab ca. 60 × 40 × 60 cm besser größer), das überwiegend horizontale Verstecke und Felsstrukturen bietet - etwa Korkröhren, Spalten und Höhlenimitationen aus Steinen um den natürlichen Höhlen- und Felscharakter nachzubilden. Die Bodenzone sollte feucht, aber nicht nass sein, z. B. ein Gemisch aus Rindenhumus und Torf. Temperaturen tagsüber sollten idealerweise in einem Bereich von rund 24-28 °C liegen, nachts leicht abfallen (z. B. auf ca. 20-22 °C). Eine moderate Wärmezone (~ 28-30 °C) kann angeboten werden, damit das Tier seine Körpertemperatur regulieren kann. Die Luftfeuchtigkeit sollte relativ hoch gehalten werden, etwa 70-85 %, mit Gelegenheiten zu feuchten Rückzugsplätzen (z. B. mit Moos versehene Röhren). Da die Art nachtaktiv ist, genügt eine dezente Beleuchtung mit Tageslichtzyklus (z. B. 12 h Licht/12 h Dunkel) Die Ernährung sollte aus lebenden Insekten wie kleinen Heimchen, Grillen oder Schaben bestehen, regelmäßig mit Calcium/Mineralien bestäubt. Wegen der Seltenheit und Spezialisierung dieser Art empfiehlt sich Einzelhaltung oder die vorsichtige Gruppierung als Pärchen (nur erfahrene Terrarianer). Gute Rückzugsmöglichkeiten und geringe Störung sind essenziell, da die Tiere auf natürliche Höhlenverhältnisse geprägt sind und wahrscheinlich negativ aus Stress reagieren.