Beleuchtung

Die Beleuchtung von Terrarien ist ein komplexes Thema, da jedes Tier unterschiedliche Anforderungen an die Beleuchtung habt und es keine allgemeingültige Standardbeleuchtung gibt. Inzwischen ist bekannt, dass UV-Licht wichtig ist, jedoch ist das nur die halbe Wahrheit. Oft wird nur auf UV-Licht geachtet und die Beleuchtungsstärke vollständig außer Acht gelassen. Das ist jedoch ein Fehler, da die Beleuchtungsstärke für das Wohlbefinden der Tiere genauso wichtig ist wie das UV-Licht. In der Natur sind Tiere Beleuchtungsstärken von 100.000 lux und mehr ausgesetzt, während in Terrarien nur Bruchteile davon erreicht werden und die meisten Terrarien deutlich unter 10.000 lux liegen. Das mag für das menschliche Auge hell wirken, ist aber zu wenig, damit die Tiere ihre natürliche Verhaltensweise und Farben zeigen.

Deshalb sollte neben Wärmestrahlern und UV-Licht auch eine helle Tageslichtbeleuchtung zur Ausleuchtung des Terrariums installiert werden. Je mehr Licht, desto besser für tagaktive Tiere. Deshalb hat Lucky Reptile mit der Bright Sun eine Lampe entwickelt, die die Tiere nicht nur mit UV und Wärme versorgt, sondern auch mit viel Licht. Oft ist jedoch eine Kombination mehrerer Leuchtmittel notwendig, um optimale Ergebnisse zu erreichen. In der Regel reichen für Schlangen, Amphibien und Wirbellose 1-2 Leuchtstoffröhren zur Simulation des Tag-/Nachtzyklus aus. Für die Schaffung von hellen Lichtinseln sind neben den Lucky Reptile Bright Sun UV-Strahlern auch Halogen-Wärmestrahler geeignet. Leuchtstoffröhren oder Tageslicht-LED-Leisten eignen sich als Grundbeleuchtung, da sie das Licht über eine große Fläche verteilen. Sie sind jedoch nicht geeignet, um Sonnenplätze zu schaffen, aber sie hellen Schattenbereiche auf, die beim Einsatz von punktuellen Strahlern entstehen. Es ist wichtig, dass das passende Leuchtmittel fürs Tier und die Terrarienumgebung gewählt wird, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

Es gibt noch weitere Faktoren, die bei der Wahl der richtigen Terrarienbeleuchtung berücksichtigt werden sollten. Zum Beispiel sollte man darauf achten, dass das Leuchtmittel die richtige Wellenlänge hat, um die notwendigen UV-Spektren für die Tiere bereitzustellen. Auch die Dauer der Beleuchtung ist wichtig, da viele Tiere einen Tag-Nacht-Rhythmus haben und entsprechend lange Licht- und Dunkelperioden benötigen. Zudem sollte man auf die Wärmeentwicklung der Leuchtmittel achten, da zu viel Wärme das Wohlbefinden der Tiere beeinträchtigen kann. Es ist wichtig, dass man sich die Zeit nimmt, um die spezifischen Bedürfnisse der Tierart in Bezug auf die Terrarienumgebung zu berücksichtigen, um die bestmögliche Beleuchtungslösung zu finden.

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